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SG Börde steht bereits unter Druck Handball-Oberliga: Kellerduell der SG Börde in Fallersleben

VfB Fallersleben – SG Börde Handball

 

SG Börde steht bereits unter Druck

 

Handball-Oberliga: Kellerduell der SG Börde in Fallersleben

Für die SG Börde Handball (0:8 Zähler) gab es bislang nichts zu holen. Der Aufsteiger ist Letzter und wartet weiter auf ein Erfolgserlebnis. Wenn es nach Trainer Georgi Nikolov geht, soll am Freitag im Kellerduell gegen den ebenfalls noch sieglosen VfB Fallersleben (0:6) die Pleitenserie beendet werden.

 

VfB Fallersleben – SG Börde Handball (Freitag, 20 Uhr)

 

Das Börde-Team hat in der höheren Klasse bislang viel Lehrgeld zahlen müssen. Nach vier Niederlagen stellt sich die Frage: Reicht das spielerische Potenzial des Aufsteigers aus, um den Ansprüchen in der 4. Liga gerecht zu werden? Trainer Nikolov bezeichnet die Struktur des Kaders aus einer Mischung von jungen und erfahrenen Spielern aus seiner Sicht als gut, denn die Aufstiegsmannschaft ist bis auf Jirka Strube (Karriereende) und Tom Hanel (wechselte zum Drittligisten Sportfreunde Söhre) zusammengeblieben.

 

Allerdings hat Nikolov seiner Riege auch vor dem Saisonstart in der höheren Klasse klar gemacht, dass sie sich auf eine ganz andere Präsenz und Stärke der Gegner als in der Verbandsliga einstellen muss. „Fakt ist, dass wir durch viele personelle Engpässe bislang noch nicht unsere Stammformation aufbieten konnten. Wir wollen aber beim Tabellennachbarn was mitnehmen. Wenn wir in der Abwehr stabil stehen und ins Tempospiel kommen, sollten wir nicht chancenlos sein. Wir haben auch schon gezeigt, dass wir personelle Ausfälle mit viel Einsatz kompensieren können“, gibt sich Nikolov zuversichtlich.

 

Auf das Börde-Team wartet jedoch ein Gegner, der über mehr individuelle Klasse verfügt, als die Tabelle aussagt. Fallersleben hat seine Niederlagen bislang ausnahmslos gegen die Topteams Handball Hannover-Burgwedel, Northeimer HC und TV Bissendorf-Holte kassiert. Auffällige Akteure sind beim Gastgeber Bert Hartfiel und Tim Schroeter. Bei der SG Börde konnte zuletzt Kenny Blotor seine Gefährlichkeit unter Beweis stellen. Ein Auswärtssieg würde dem Tabellenletzten aus dem Hildesheimer Ostkreis zumindest die Chance eröffnen, auf Tuchfühlung zu den Mittelfeldplätzen zu bleiben.

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