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Der SG Börde geht in der zweiten Hälfte komplett die Luft aus

Der SG Börde geht in der zweiten Hälfte komplett die Luft aus

Handball-Oberliga: Nikolov-Team verliert in Burgwedel deutlich und bleibt sieglos

 

 

In der Handball-Oberliga hat die SG Börde Handball eine erwartbare Pleite bei Handball Hannover-Burgwedel kassiert. 

 

Handball Hannover-Burgwedel – SG Börde Handball 42:31 (17:16)

 

Wie erwartet ist Tabellen-Schlusslicht SG Börde mit leeren Händen von seinem Gastspiel beim Drittliga-Absteiger Hannover-Burgwedel zurückgekehrt. Die Partie ging mit 31:42 verloren.

 

 

In der ersten Hälfte setzte die SG Börde die Vorgaben ihres Trainers Georgi Nikolov erfolgreich um. Da hatte es noch nicht nach einer so deutlichen Niederlage ausgesehen. Durch Tore von Niklas Kaufmann und Kenny Blotor führten die Gäste mit 1:0, 2:1, 3:2 und 4:3 (5.). Der herausgeworfene knappe Vorsprung reichte aber nicht, um die nötige Ruhe ins Spiel zu bringen. Die Gastgeber erhöhten anschließend den Druck und setzten sich auf 8:4 (11.) ab.

 

Die Gäste kämpften sich wieder zurück und konnten anschließend zum (11:11, 20.) ausgleichen. Bis zur Pause entwickelte sich ein Kampfspiel. Die Börde-Defensive mit einem starken Torwart Erik Hodur hatte maßgeblichen Anteil daran, dass es mit einem knappen 16:17-Rückstand in die Halbzeitpause ging.

 

Nach dem Seitenwechsel zeigte der Tabellenletzte jedoch ein ganz anderes Gesicht. Es gab einen Bruch im Spiel. Die Abwehr fand keinen Zugriff mehr auf die Burgwedeler Angreifer. Einfache Zweikämpfe gingen verloren. Die Gastgeber nutzten ihre spielerische Überlegenheit und führten nach 35 Minuten bereits mit 23:18. Die Börde-Handballer liefen anschließend durchgängig einem Rückstand hinterher. Zwar konnten Fabian Rüsch und Niklas Kaufmann noch einmal verkürzen, aber nicht mehr ausgleichen. Nach 50 Minuten führte der Drittliga-Absteiger mit 34:28. Am Ende setzte sich die individuelle Klasse der Burgwedeler durch. Das 31:42 war die sechste Niederlage in der laufenden Saison für die Nikolov-Riege, die damit weiter sieglos auf dem letzten Platz rangiert.

 

„Es hätte bei uns alles passen müssen, um etwas Zählbares mitzunehmen. Das hat in der ersten Hälfte auch vorübergehend gut geklappt. Wir haben gekämpft und im Rahmen unserer Möglichkeiten mannschaftlich dagegengehalten. Am Ende ging uns aber die Luft aus“, bilanzierte Trainer Georgi Nikolov. Von Walter Mahr

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