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Handball-Oberliga: SG Börde vor fast unlösbarer Aufgabe

SG Börde Handball – VfL Hameln

 

Handball-Oberliga: SG Börde vor fast unlösbarer Aufgabe

Dass Kellerkind SG Börde (8.24 Punkte) dem TuS Grün-Weiß Hmmelsthür Schützenhilfe leistet und gegen Spitzenreiter VfL Hameln (32:2) punktet, ist denkbar unwahrscheinlich.

 

SG Börde Handball – VfL Hameln (Sonntag, 16.30 Uhr, Sporthalle Schellerten)

 

Noch hält die SG Börde den Abstand zum Abstiegsrang, aber der Klassenerhalt ist noch nicht in trockenen Tüchern, denn die genaue Anzahl der Absteiger steht momentan noch nicht fest. Die Mannschaften auf den Plätzen 13 und 14 sind die Regelabsteiger in der Oberliga. Sollten noch Teams aus der Regionalliga runterkommen – zurzeit sind die HSG Nienburg und der Lehrter SV gefährdet – würde es noch zusätzliche Absteiger geben. Das Börde-Team muss mindestens Elfter werden, dann wäre es auf der sicheren Seite.

 

Gegen Tabellenführer VfL Hameln dürfte kaum etwas drin sein. Aber natürlich werden die Gastgeber die Punkte nicht kampflos abliefern und wollen dem Spitzenreiter einen harten Fight liefern. An ein Handball-Wunder glaubt aber offenbar auch Börde-Coach Georgi Nikolov nicht richtig. 

 

Er sagt: „Wir wollen eine ordentliche Leistung abliefern, uns teuer verkaufen und das Ergebnis im Rahmen halten.“ Auch die nächsten Aufgaben der Börde-Handballer sind schwer, denn es geht ausnahmslos gegen Mannschaften aus der oberen Tabellen-Etage. Nach dem Hameln-Spiel folgen das Derby gegen den Zweiten TuS Grün-Weiß Himmelsthür und die Partien gegen TSV Anderten II, TV Jahn Duderstadt und TuS Vinnhorst II. Es wird eng im Abstiegskampf.  Von Walter Mahr

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