Zurück

SG Börde Handball - MTV Vorsfelde SG Börde Handball will anders auftreten

SG Börde Handball  -  MTV Vorsfelde

 

SG Börde will anders auftreten  -  Heimpremiere in der Handball-Oberliga

 

Aufsteiger SG Börde Handball fiebert in der Oberliga dem ersten Heimspiel entgegen. Wenn am Samstag, 19.30 Uhr, die Partie gegen den MTV Vorsfelde in der Schellerter Sporthalle angepfiffen wird, hat die von Georgi Nikolov trainierte Mannschaft eine hohe Hürde zu überwinden, denn die Gäste aus der Wolfsburger Vorstadt haben stark aufgerüstet.

 

Durch die Neuordnung des Ligasystems werden die Plätze eins bis sechs heiß umkämpft sein, um am Ende der Saison in die neu geschaffene Regionalliga aufzusteigen. Um dort eine gute Rolle zu spielen, wurden beim MTV Milan Vuckovic (vom TV Stadtoldendorf), Lasse Giese (vom Drittligisten MTV Braunschweig) und Lars Hoffmann (vom TSV Anderten) verpflichtet. Im Auftaktspiel der neuen Oberliga-Saison kamen die Vorsfelder am vergangenen Samstag gegen den TV Bissendorf-Holte (Tabellendritter der Vorsaison) aber über ein 30:30-Unentschieden nicht hinaus.

 

Wohin führt der Weg der SG Börde in dieser Serie? Nach der Auftaktniederlage und dem strammen Programm in den nächsten Wochen, in dem es ausnahmslos gegen die ambitionierten Oberliga-Teams geht, steht diese Frage im Raum. Die Börde-Handballer müssen sich vor eigenem Publikum auf einen sehr agilen und schnell spielenden Gegner einstellen. Mit welcher Formation die Gastgeber auflaufen werden, wird sich voraussichtlich erst am Spieltag selbst entscheiden. Klar ist, das langfristig Philipp Bunzel und Simon Ratzke ausfallen. Trainer Nikolov hofft jedoch, dass am Samstag zumindest Jens Keuntje wieder dabei ist, um aus dem Rückraum mehr Durchschlagskraft zu entfalten. Jan Keuntje fehlt weiterhin. Zudem ist der Einsatz von Fiete Lesemann noch fraglich, der sich in dieser Woche auf Klassenfahrt befindet. Das Problem, dass der Börde- Coach über eine dünne Spielerdecke im Rückraum verfügt, bleibt also bestehen.

 

Die Nikolov-Riege wirkte jüngst beim HSV Warberg-Lelm zu harmlos und kassierte eine bittere 21:31-Klatsche. Bei der Heimpremiere mit Fan-Unterstützung soll es gegen Vorsfelde besser werden. Um Erfolg zu haben, muss nach Auskunft des Trainers auch die Einstellung stimmen: „Wir haben zuletzt zu viele Fehler gemacht. Vor allem die Defensive muss konstanter werden, um nach Ballgewinnen auch mal einen Tempogegenstoß erfolgreich abzuschließen. Ich setzte dabei auf ein kontrolliertes Offensivspiel.“     pw

Zurück

share / teilen: