Handball-Oberliga: SG Börde steckt dagegen weiter im Tabellenkeller fest
Die SG Börde Handball verlor ihr Gastspiel beim TuS Altwarmbüchen mit 23:32 und hängt an vorletzter Stelle im Tabellenkeller fest.
TuS Altwarmbüchen – SG Börde Handball 32:23 (14:11)
Nach dem Ausfall von Keeper Johannes Schmidt, der sich einen Riss der Achillessehne zuzog und für den Rest dieser Spielzeit ausfällt, wurde Johannes Fiene reaktiviert, der seine Karriere eigentlich schon beendet hatte.
Während die Torwartfrage damit geklärt war, waren die personellen Vorzeichen auf dem Feld gegen den TuS Altwarmbüchen alles andere als gut. Neben den Langzeitverletzten Kenny Blotor und Jens Keuntje standen auch Niklas Kaufmann und Simon Hümpel verletzungsbedingt nicht zur Verfügung. Durch die personellen Engpässe fanden die Börde Handballer nie zu ihrem Spiel.
Zwar konnte sich Trainer Georgi Nikolov auf eine gute Abwehr verlassen, aber das Manko lag an diesem Tag in der Offensive. Da fehlte von Beginn an die nötige Durchschlagskraft. Schon nach sechs Minuten zog Nikolov die erste Auszeit, um seine Spieler wachzurütteln.
Die Gäste liefen bis zur 20. Minute durchgängig einem Rückstand hinterher. Danach lagen sie mehrfach mit einem Tor in Führung, verpassten es aber, den knappen Vorsprung weiter auszubauen.
Auf der anderen Seite zeigten sich die Gastgeber cleverer und nutzten durch ihren Aktivposten Moritz Paternoga eiskalt die Chancen. Zur Pause führte der TuS mit 14:11. Die Börde-Handballer liefen dann im zweiten Durchgang durchgängig einem Rückstand hinterher.
Kämpferisch versuchten sie alles. Nachdem sie bereits mit 15:20 hinten gelegen hatten, machte sich beim 20:23 und 21:24 (50.) noch einmal Hoffnung breit. Weil erneut die Fehlerquote bei der SG Börde wuchs, baute der TuS den Vorsprung bis zum Schluss auf 32:23 aus. Von Walter Mahr