Handball-Oberliga: Börde Handball muss sich spät mit Remis abfinden und weiter um Klassenerhalt bangen
Mit dem angestrebten Heimsieg gegen den TV Jahn Duderstadt hat es für die SG Börde Handball in der Oberliga nicht geklappt, denn es sprang am Ende lediglich eine Punkteteilung heraus. Die Partie endete in der Schellerter Sporthalle nach 60 spannenden Minuten 31:31-Unentschieden.
Nach einer 16:13-Pausenführung hatten sich die Gastgeber mit 28:24 (50.) einen vier-Tore-Vorsprung verschafft und schienen auf der Siegerstraße zu sein. Doch der TV Jahn Duderstadt ließ nicht locker, konterte den Rückstand und hatte in der 58. Minute zum 29:29 ausgeglichen. Zweimal Steffen Ratzke brachte danach das Börde-Team mit 31:29 wieder in Führung. In der Schlussphase waren dann aber nur noch die Gäste aus dem Eichsfeld am Zuge und drehten den 29:31-Rückstand in ein 31:31-Unentschieden.
Co-Trainer Andre Muscheiko, der den erkrankten Chefcoach Georgi Nikolov vertrat, sprach von einem verlorenen Punkt: „Wir haben uns in der Schlussphase der Partie nicht clever genug angestellt und wurden noch aus der Bahn geworfen.“ Aber Muscheiko hatte auch Lob parat. „Aber es schmälert nicht unsere starke kämpferische Leistung im gesamten Spiel“, so der Co-Trainer. Besonders zwei Zeitstrafen kurz vor Schluss hatten Folgen - die Big Points wurden verpasst. Simon Ratzke (8), Niklas Tobien (5), Henrik Froböse und Kenny Blotor (jeweils 4) trafen für die SG Borde Handball.
Mit nun 9:31 Punkten auf Rang zwölf ist der Klassenverbleib für die SG Börde noch nicht in trockenen Tüchern. Zumal der Tabellenelfte HSG Heidmark als 27:26-Sieger gegen den HSV Warberg/Lelm vom Feld ging.
In den vier noch anstehenden Spielen gegen TuS Vinnhorst II, HSG Heidmark, HV Barsinghausen und TuS Altwarmbüchen geht es für die Börde Handballer nach der Osterpause dann um die Wurst. Von Walter Mahr