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39:38-Sieg – SG Börde ist erleichtert In der Handball-Oberliga ist der SG Börde der ersehnte Befreiungsschlag gelungen. In der gut gefüllten Schellert

SG Börde Handball  -  VfB Fallersleben

 

39:38-Sieg – SG Börde ist erleichtert

 

In der Handball-Oberliga ist der SG Börde der ersehnte Befreiungsschlag gelungen. In der gut gefüllten Schellerter Sporthalle wurden beim torreichen 39:38-Heimsieg gegen den VfB Fallersleben zwei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt eingefahren.

 

SG Börde Handball – VfB Fallersleben 39:38 (17:18)

 

Na bitte, die Börde-Handballer können doch noch gewinnen. Nach drei Pleiten in diesem Jahr kam der Sieg gerade zur rechten Zeit, denn mit einer weiteren Niederlage wären sie auf einem Abstiegsplatz kleben geblieben. Jens Keuntje, Niklas Kaufmann und Hendrik Fiene waren ins Team zurückgekehrt. Weiter verzichten musste Trainer Georgi Nikolov auf die verletzten Simon Ratzke und Tom Hanel. Gegen den Tabellenvierten zeigte das Team große Moral. Allerdings hätte die Partie nach deutlichen Führungen (unter anderem mit 10:5) klarer gestaltet werden können. Doch Fallersleben nutzte jeden Fehler der Hausherren aus, um nicht entscheidend in Rückstand zu geraten.

Nach dem Wechsel trat das Börde-Team weiter couragiert auf, machte den Pausen-Rückstand wett und hatte beim 22:21 (38.) durch Kenny Blotor (insgesamt 11 Tore) die Führung zurückgeholt. Der VfB ließ sich davon nicht beeindrucken und kämpfte sich immer wieder heran. Das Match drohte zu kippen, als die Gäste auf 37:39 verkürzten. Aber auch in dieser brenzligen Phase blieben die Hausherren cool. Letztlich reichte es zum verdienten 39:38-Erfolg. „Das war ein ganz wichtiger Sieg für das Selbstvertrauen. Wichtig war auch, dass wir in den heiklen Situationen Moral bewiesen“, sagte Trainer Nikolov erleichtert. Am nächsten Samstag heißt es für die SG Börde erneut Abstiegskampf pur, denn die Reise geht zum Schlusslicht HV Barsinghausen. pw

 

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Handball-Oberliga: Sorgen bei der SG Börde - Worüber sich Georgi Nikolov den Kopf zerbricht

 

Es geht für die SG Börde nur um den Klassenerhalt. Damit die Luft nicht noch dünner wird, muss im Heimspiel gegen den VfB Fallersleben  etwas Zählbares herausspringen.

 

SG Börde Handball  -  VfB Fallersleben   (Samstag, 19.30 Uhr, Sporthalle Schellerten)

 

Im Tabellenkeller der Oberliga geht es derzeit noch ziemlich eng zu. Durch die vielen Absagen und Verlegungen aufgrund des Corona-Virus hat die Tabelle eine Schieflage. So hat die HSG Plesse-Hardenberg (9:21 Punkte) schon 15 Spiele ausgetragen, die SG Börde (7:17) erst zwölf. Das für vergangenen Dienstag angesetzte Nachholspiel gegen den MTV Großenheidorn fiel erneut aus, weil es im Börde-Team drei positive Corona-Fälle gab. So ist es derzeit noch fraglich, ob am Samstag tatsächlich gespielt werden kann.

Die angespannte Personalsituation bereitet Trainer Georgi Nikolov weiterhin Kopfzerbrechen. Definitiv werden Tom Hanel und Markus Wächter gegen Fallersleben fehlen. Zudem sind einige Akteure noch angeschlagen. Hinzu kommt die Corona-Problematik. Und dann kommt mit dem Tabellenvierten aus Fallersleben eine eingespielte Mannschaft nach Schellerten. „Wir dürfen Fallersleben nicht ins Spiel kommen lassen, ansonsten wird es sehr schwer“, sagt der Börde-Coach, der auf eine offensivere Deckung setzen will, um den starken Rückraum der Gäste unter Kontrolle zu bringen.  Von Walter Mahr

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