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Heißes Derby in Schellerten --- SG Börde gegen Himmelsthür

Heißes Derby in Schellerten

SG Börde gegen Himmelsthür

Nicht nur die Fans aus beiden Lagern fiebern dieser Partie entgegen, auch die Spieler beider Vereine sind besonders fokussiert, wenn am Samstag, 19.30 Uhr, das Handball-Verbandsliga-Derby zwischen dem Tabellensechsten SG Börde (6:4 Punkte) und dem noch ungeschlagenen Zweiten TuS Grün-Weiß Himmelsthür (9:1) in der Schellerter Sporthalle angepfiffen wird.

Oberliga-Absteiger gegen Verbandsliga-Aufsteiger – in dieser Partie geht es nicht nur ums Prestige, sondern auch um wichtige Punkte für die beiden Aufstiegsplätze zur Oberliga. Am Ende der Serie steigen der Erst- und Zweitplatzierte direkt in die 4. Liga auf. Beide Teams gehören zum Kreis der Aufstiegskandidaten.

Der größere Druck liegt bei den Börde-Handballern, die den sofortigen Wiederaufstieg anstreben. Sie stehen bislang mit drei Siegen und zwei Niederlagen zu Buche. Gegen die Himmelsthürer braucht die Mannschaft von Trainer Georgi Nikolov daher einen Sieg, um nicht ins Mittelfeld abzurutschen.

Die Grün-Weißen von der Fohlenkoppel wollen ihren derzeit guten Lauf fortsetzen und den Verbleib in der oberen Tabellenetage absichern. Während bei den Hausherren Simon Ratzke weiter verletzungsbedingt ausfällt, kann der TuS mit voller Kapelle auflaufen.

Zudem kommt es am Samstag auch zum Duell zweier Topscorer. Die Rangliste in der Verbandsliga führt der Himmelsthürer Albin Xhafolli mit 45 Treffern an. Tom Hanel von der SG Börde rangiert mit 38 Treffern auf Platz vier.

„Mit Albin Xhafolli und Keanu Brandes hat Himmelsthür an Qualität gewonnen. Wir haben ein eingespieltes Team und hoffen auf unsere Heimstärke mit großer Fanunterstützung“, sagt Börde-Coach Georgi Nikolov.

TuS-Trainer Maik Bodenburg glaubt an sein Team: „Wir gewinnen, weil uns der erfolgreiche Saisonstart viel Selbstvertrauen gegeben hat.“ Er ergänzt: „Wir haben im ersten Saisonabschnitt ein erfolgreiches Tempospiel gezeigt und eine hohe Ballsicherheit gehabt. Das wollen wir am Samstag auch in Schellerten zeigen.“ Den Gegner schätzt er als „eine körperlich robuste und erfahrene Mannschaft“ ein.    pw

 

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