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Börde festigt Platz zwei - SG Börde untermauert die Aufstiegsambitionen nach Sieg im Spitzenspiel

Börde festigt Platz zwei  -  SG Börde untermauert die Aufstiegsambitionen nach Sieg im Spitzenspiel

Mit einer souveränen Leistung wartete die SG Börde im Spitzenspiel gegen die TG Münden auf. Die Riege von Trainer Georgi Nikolov siegte nach einer 18:16-Pausenführung hochverdient mit 36:27, verteidigte damit hinter Tabellenführer HSG Heidmark den zweiten Tabellenplatz.

 

SG Börde – TG Münden 36:27 (18:16).

 

Es sind gerademal erst die Hälfte der Punktspiele in der 5. Liga absolviert, aber es zeichnet sich bereits ab, dass der Oberliga Absteiger aus dem Ostkreis zu den klaren Aufstiegskandidaten zählt. Das bekam auch die TG Münden vor rund 250 Zuschauern in der Schellerter Sporthalle zu spüren, die dem Angriffswirbel der Gastgeber vor allem in der zweiten Hälfte kaum etwas entgegenzusetzen hatten. Zunächst hatte die Börde aber mit Anlaufschwierigkeiten zu kämpfen. Es fehlte die Konzentration und Aufmerksamkeit in der Defensive. Als dann auch das Zweikampfverhalten nicht optimal lief, bekam sie große Probleme, weil die Mündener Offensive effektiver agierte. Die unnötigen Fehler wurden vom Gegner konsequent bestraft. Nach dem 6:6 (8.) liefen die Hausherren bis zur 27. Minute (15:16) ständig einem Rückstand hinterher. In der verbleibenden Zeit bis zur Halbzeit sorgten dann Niklas Mosch, Steffen Ratzke und Tom Hanel für eine 18:16-Pausenführung.

Trainer Nikolov fand während der Pausenanspreche anscheinend die richtigen Worte, denn Kapitän Jirka Strube und seine Kollegen kamen deutlich aggressiver aus der Kabine. In der zweiten Hälfte stand die Mannschaft dann hervorragend in der Deckung, spielte schnell von hinten heraus und agierte in der Offensive insbesondere durch ihre Werfer Garde Niklas Mosch, Tom Hanel (jeweils 6 Tore) sowie Simon Ratzke und Jens Keuntje (jeweils 5) bis zum Schluss mit hoher Effizienz.

„Ich kann keinen Spieler hervorheben, so überlegen hat meine Mannschaft im zweiten Durchgang aufgetrumpft. Alle Akteure bekamen Einsatzzeiten und fügten sich nahtlos. Sie waren auch bereit, an ihre Grenzen zu gehen. Das hat mir gut gefallen“, bilanzierte der Börde-Coach.     Von Walter Mahr

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